Laufende Naturschutzprojekte im Pumalín Douglas Tompkins Nationalpark
Programm zum Schutz von Amphibien und Darwinfröschen: In Zusammenarbeit mit der Andrés Bello University und dem Kent Zoo (Großbritannien) konzentriert sich dieses Programm auf die Erforschung und Erhaltung von Amphibienarten im Park. Die Initiative sammelt wichtige biologische und ökologische Daten, bewertet den Gesundheitszustand dieser Arten und identifiziert potenzielle Bedrohungen. Ziel ist die Entwicklung wirksamer Strategien zum langfristigen Schutz dieser lebenswichtigen Lebewesen.
Projekt zum Schutz des Pudú: Es laufen Bemühungen, eine Partnerschaft mit dem Agricultural and Livestock Service aufzubauen, um einen gezielten Schutzplan für den Pudú zu erstellen, eine der kleinsten Hirscharten der Welt, die in den Wäldern von Pumalín lebt.
Engagement der Gemeinde und Freunde des Parks: In diesem Jahr hat Pumalín eine Reihe gemeindeorientierter Aktivitäten gestartet, darunter Workshops mit ländlichen Schulen, Erkundungen des Pilzreichs und geführte Besuche des Besucherzentrums. Über 300 Anwohner haben an diesen Initiativen teilgenommen und so die Verbindung zwischen dem Park und seinen umliegenden Gemeinden gestärkt. Diese Projekte tragen nicht nur zum Umweltschutz bei, sondern beziehen auch die örtlichen Gemeinden in den Schutz ihres Naturerbes ein. Indem Sie sich für einen Besuch in Chile entscheiden, unterstützen Sie aktiv wichtige Bemühungen, die reiche Artenvielfalt der Region für zukünftige Generationen zu bewahren. Andes Viva lädt alle ein, sich dieser Mission anzuschließen und durch ihre Reisen einen positiven Einfluss auszuüben.
Die Route der Parks von Patagonien ist Teil von Rewilding Chile, früher bekannt als Tompkins Conservation Chile, einer gemeinnützigen Stiftung, die das Erbe von Douglas und Kristine Tompkins fortführt.
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