Besuchen Sie die inspirierendsten Orte Chiles
12 Tage/11 Nächte Tour in die Atacama-Wüste, die Seenregion und Patagonien
Auf der geführten Tour „Naturwunder Chiles“ begeben Sie sich auf eine faszinierende Reise durch die kulturellen und landschaftlichen Schätze des Landes. Sie tauchen ein in die lebendigen Traditionen der indigenen Gemeinschaften, begegnen Nachfahren deutscher Einwanderer in fünfter Generation und erleben das authentische Leben der Schafzüchter in den Weiten Patagoniens. Dabei setzen wir auf Partner, die mit Leidenschaft für Nachhaltigkeit und Respekt gegenüber der lokalen Bevölkerung arbeiten – für ein Reiseerlebnis, das nicht nur beeindruckt, sondern auch verantwortungsvoll verbindet.
View German Tour Dates 2025/2026Programm
Nach Ihrer Ankunft am Flughafen von Santiago bringt Sie ein Transfer zu Ihrem Hotel, wo Sie Ihr Gepäck abgeben und Ihre Mitreisenden treffen können. Anschließend begeben wir uns auf eine Stadtrundfahrt, um einen Eindruck von Chiles Hauptstadt Santiago zu gewinnen: Wir besuchen den Santa Lucia Hügel, das Nationalmuseum Buenas Artes, den zentralen Markt mit seinem bunten Treiben, die Plaza de Armas, den Präsidentenpalast „La Moneda”, die Kirche San Francisco und das Viertel Lastarria.
Übernachtung: Hotel in Santiago de Chile.
Nach dem Frühstück bringt uns ein Transfer zurück zum Flughafen, wo wir einen Flug in Richtung Norden zur Bergbaustadt Calama in der Atacama-Wüste nehmen. Nach der Ankunft fahren wir direkt in die charmante Oasenstadt San Pedro de Atacama. Während der Freizeit am Nachmittag haben Sie die Möglichkeit, die belebten Straßen in Ihrem eigenen Tempo zu erkunden.
Übernachtung: Hotel in San Pedro de Atacama
Nach einem stärkenden Frühstück besuchen wir die Salzwüste Atacama und die Lagune Chaxa. Auf dem Weg dorthin machen wir Halt im indigenen Dorf Toconao, wo wir den Platz und die Kirche besichtigen. Anschließend erreichen wir den Salar de Atacama, Chiles größte Salzwüste, die vor Millionen von Jahren durch die Hebung der Anden und der Domeyko-Kordillere entstanden ist. Die achteckigen Salzkrusten inmitten der trockensten Wüste der Welt sind ein wahrhaft beeindruckender Anblick. Hier können wir auch drei verschiedene Flamingoarten beobachten, die sich von Salzlake ernähren.
Am Nachmittag besuchen wir das Mondtal. Es liegt etwa 18 km westlich von San Pedro de Atacama und ist Teil des Naturschutzgebiets Los Flamencos, das von indigenen Gemeinschaften mitverwaltet wird. Dieser unwirkliche Ort, einer der spektakulärsten in der Atacama-Wüste, verdankt seinen Namen den einzigartigen geologischen Formationen, die einer Mondlandschaft ähneln. Wir erkunden diese wunderschöne Landschaft und besuchen die seltsamen Kreaturen, die die Natur aus Salz und Lehm geschaffen hat.
Übernachtung: Hotel in San Pedro de Atacama
Am Rande von San Pedro de Atacama gibt es mehrere kleine Dörfer indigener Gemeinschaften der Atacameño (in ihrer Sprache werden sie Lick-Antay genannt). Diese Dörfer werden auch als Ayllus bezeichnet – was eine organisierte Struktur der Nachbarschaftshilfe bedeutet, die auf den Landrechten gemeinsamer Vorfahren basiert und die Bedeutung der Zusammenarbeit in der Gemeinschaft betont. Heute besuchen wir die Gemeinde Ayllu de Coyo, wo wir zwei Atacameño-Familien kennenlernen und uns von ihnen auf ihren traditionellen Pfaden führen lassen. Sie zeigen uns das lokale Bewässerungssystem, die Tierhaltung und die Herstellung ihrer typischen Handwerksprodukte. Heutzutage wird der Verkauf dieser handgefertigten Waren durch das vergrößerte Angebot an ausländischen Produkten (hauptsächlich aus Bolivien und Peru) auf den lokalen Märkten erschwert.
Am Nachmittag erwartet uns ein einzigartiges Erlebnis: die traditionelle Karawane der Atacameño. Bei diesem Spaziergang mit Lamas können wir diese jahrhundertealte Transportmethode in der Wüste nacherleben, während unser Guide uns viel über dieses symbolträchtige Tier der Anden erzählt.
Übernachtung: Hotel in San Pedro de Atacama
Dieser Tag steht Ihnen zur freien Verfügung, sodass Sie sich entspannen oder andere Sehenswürdigkeiten in der Umgebung besuchen können. Wir empfehlen einen Besuch der Geysire von El Tatio.
Übernachtung: Hotel in San Pedro de Atacama
Nach dem Frühstück bringt uns ein Transfer zurück zum Flughafen Calama, von wo aus wir über Santiago nach Puerto Montt in der chilenischen Seenregion fliegen, mehr als 2000 km weiter südlich. Von hier aus setzen wir unsere Reise in die „Stadt der Rosen“ Puerto Varas fort. Wunderschön am Ufer des Llanquihue-Sees gelegen, boomt diese touristische Stadt seit einigen Jahren.
Übernachtung: Hotel in Puerto Varas
Nach dem Frühstück genießen wir eine malerische Fahrt entlang des Llanquihue-Sees zum Vicente Pérez Rosales Nationalpark. Hier besuchen wir die berühmten Stromschnellen des Petrohué-Flusses, einer der wildesten Flüsse Chiles. Mit lautem Tosen rauscht er durch sein unebenes Flussbett, umgeben von einer atemberaubenden Landschaft. Anschließend fahren wir weiter zum nahe gelegenen Allerheiligensee („Todos Los Santos“) am Fuße des Vulkans Osorno. Mit seiner smaragdgrünen Wasseroberfläche wird er von vielen Besuchern als der schönste See Chiles angesehen. Nach einem Spaziergang entlang des Lavastrandes fahren wir weiter zum kleinen Dorf Las Cascadas. Hier treffen wir eine deutsche Einwandererfamilie, die seit fünf Generationen ihre Bräuche und Sprachkenntnisse bewahrt hat. Wir genießen ein typisches ländliches Mittagessen und entdecken die bewegte Geschichte dieser Familie und der deutschen Einwanderer im 19. Jahrhundert.
Am Nachmittag setzen wir unsere Erkundung der Gegend fort und erreichen das charmante Dorf Frutillar am Seeufer, das einen spektakulären Blick auf die Vulkane bietet. Hier genießen wir die entspannte Atmosphäre, die von den traditionellen bemalten Häusern, den lebhaften Gärten, den Teestuben und dem modernen Teatro del Lago ausgeht. Das Freilichtmuseum der deutschen Einwanderung ermöglicht es uns, noch mehr über die Besiedlung der Region zu erfahren.
Übernachtung: Hotel in Puerto Varas
Heute reisen wir in die Heimat der Huilliche, dem südlichen Bruder-Stamm der Mapuche-Ureinwohner. In der Küstenregion von San Juan de la Costa lernen wir ihre lokalen Traditionen kennen und genießen dabei die wunderschöne, unberührte Küstenlandschaft. Nach dem Mittagessen bei einer einheimischen Familie wandern wir durch den alten valdivianischen Regenwald, der in gutem Zustand erhalten geblieben ist. Hier treffen wir die Familie von Lonko (Stammesführer) Carlos Paillamanque und erfahren mehr über die Weltanschauung und Lebensweise der Huilliche und Mapuche. Am Nachmittag kehren wir nach Puerto Varas zurück.
Übernachtung: Hotel in Puerto Varas
Am Morgen bringt uns ein Transfer zum Flughafen in Puerto Montt. Nach einem zweieinhalbstündigen Flug landen wir in Punta Arenas, einer der südlichsten (und zugleich windigsten) Städte der Welt. Der freie Nachmittag bietet eine gute Gelegenheit, die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt zu erkunden.
Übernachtung: Hotel in Punta Arenas
Heute begeben wir uns auf eine Reise ins Herz Patagoniens. Unsere Route führt uns durch die typische Pampa-Landschaft der Region Magallanes, vorbei an riesigen patagonischen Estancias (Schafsfarmen). Am Nachmittag erreichen wir den atemberaubenden Nationalpark Torres del Paine, zweifellos ein absolutes Highlight jedes Chile-Urlaubs. Hier, wo die Weite der patagonischen Steppe auf die steilen Gipfel der südlichen Kordilleren trifft, zeigt sich die Natur von ihrer atemberaubendsten Seite.
Übernachtung: Hotel im Nationalpark Torres del Paine
Heute widmen wir uns der Erkundung des Nationalparks Torres del Paine, einer der beeindruckendsten Naturattraktionen Amerikas. 2000 Meter hohe Gipfel ragen abrupt aus der weiten Steppe empor; riesige Gletscher, tiefblaue Seen und vom Wind geformte, knorrige Südbuchen prägen das Bild. Donnernde Flüsse stürzen als Wasserfälle ins Tal. Diese urwüchsige Wildnis ist ein einzigartiger Rückzugsort für seltene Tiere wie Guanacos, Andenfüchse, Flamingos und Kondore, die Könige der Lüfte. Auf einem kurzen Wanderweg erreichen wir den Aussichtspunkt am Grey-See, von wo aus wir einen herrlichen Blick auf den gleichnamigen Gletscher haben. Unsere Tour endet in Puerto Natales, wo wir übernachten.
Bitte beachten Sie: Alternativ ist es möglich, auf eigene Faust eine anspruchsvolle Wanderung zum Fuß der Paine-Türme (den „Torres“) zu unternehmen. Geführte Wanderungen können gegen Aufpreis organisiert werden.
Übernachtung: Hotel in Puerto Natales
Nach dem Frühstück werden wir zum Flughafen in Punta Arenas gebracht, wo wir uns von unseren Mitreisenden verabschieden. Von hier aus können Sie einen Flug nach Hause (über Santiago) nehmen oder Ihren Urlaub mit einem Anschlussprogramm fortsetzen.
Minimum: 2 Personen – Maximum: 12 Personen
Im Preis inbegriffen: 11 Übernachtungen mit Frühstück, Mittagessen an den Tagen 04, 07 und 08, alle Transfers und Touren mit englischsprachigem Reiseleiter, alle Eintrittsgelder. Bei 2 bis 4 Teilnehmern im Atacama-Teil werden Transfers und Ausflüge SIB / Englisch mit anderen Teilnehmern durchgeführt; und in Patagonien (Tag 9 bis 12) werden die Überlandfahrten mit öffentlichen Bussen durchgeführt.
Nicht inbegriffen: weitere Mahlzeiten, Flüge, Getränke, Trinkgelder.
Fragen Sie nach der Verfügbarkeit.